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Radon

Radon ist in der Schweiz nach dem Rauchen die häufigste Ursache für Lungenkrebs. Die Radon-Abbauprodukte lagern sich auf dem Lungengewebe ab und bestrahlen diese.

Radon ist ein radioaktives Gas, das aus dem Ursprungsprodukt Uran in der Erde entsteht und überall auf der Erde vorkommt. Das Gas kann über Klüfte im Untergrund bei undichten Stellen im Haus durch den Kamineffekt (Aufsteigen von warmer Luft) ins Innere vordringen. Hohe Radonkonzentrationen erhöhen das Risiko von Lungenkrebs. In der Strahlenschutzverordnung des Bundes ist ein Referenzwert von 300 Becquerel festgelegt worden, der in regelmässig genutzten Wohnräumen nicht überschritten werden darf.

In den Ortschaften Riedern (Gemeinde Glarus) sowie in Engi, Schwändi, Leuggelbach, Nidfurn und Haslen (Gemeinde Glarus Süd) werden stellenweise höhere Radonkonzentrationen gemessen.

Auskunftsperson: Patrik Alsdorf

Unterlagen und Informationen (u.a. Massnahmen für Neu- und Umbauten):
Bundesamt für Gesundheit BAG

 

 

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