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Archäologische Fundstellen und Zonen

Fundstellen

Archäologische Fundstellen gehören zum kulturellen Erbe. Die Archäologie pflegt dieses Erbe. Sie erforscht Geschichte und Leben früherer Generationen. Durch Ausgrabung, Inventarisierung und Archivierung von Bodendenkmälern und Bodenfunden bleibt kulturelles Erbe gesichert und erhalten.

Archäologische Fundstellen (Historische Stätten, Bodendenkmäler) sind im Boden erhalten gebliebene, erforschte und unerforschte Örtlichkeiten, Siedlungsstellen, Gebäudepartien, Ruinen oder Ruinenteile, Gräber, Geländeformen und Schichtzusammenhänge (Strukturen), an denen sich Spuren menschlichen Wirkens erhalten haben oder zu erwarten sind. Fundstellen umfassen nebst den ganz oder teilweise im Boden befindlichen beweglichen oder unbeweglichen Sachen oder Teilen davon, also z.B. Scherben, Münzen oder Mauern, auch den die Sache umgebenden Boden selbst, d.h. die Fundsituation. Diese ist für die Archäologie ebenfalls aufschlussreich, da sie ein Informationsträger ist. Archäologische Fundstellen sind durch bauliche Eingriffe jeglicher Art gefährdet.

Zonen

2015 bis 2018 wurden im Kanton Glarus alle bekannten Fundstellen und Fundereignisse erfasst und ausgewertet. Die Wichtigsten sind zu Archäologischen Zonen zusammengefasst. In den Archäologischen Zonen ist die Wahrscheinlichkeit von archäologischen Funden und Befunden sehr gross.

Gemeinde Glarus Nord [pdf, 21.9 MB]

Gemeinde Glarus [pdf, 9.6 MB]

Gemeinde Glarus Süd [pdf, 25.2 MB]

Bei Bauvorhaben in den Archäologischen Zonen ist mit der Fachstelle frühzeitig Kontakt aufzunehmen.

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