Direkt zum Inhalt springen

Jagd

Eine der Aufgaben der Abteilung Jagd und Fischerei ist es, die Jagd zu planen und den Jagdbetrieb zu überwachen. Im Kanton Glarus wird die Jagd nach dem Patentsystem ausgeübt. Ein gelöstes Patent ist ein Jahr, beziehungsweise eine Jagdsaison gültig. Der Kanton sorgt dafür, dass der Wildbestand auf einem für die Land- und Forstwirtschaft erträglichen Mass gehalten wird. Der Schutz der wildlebenden Tiere und die Überwachung des Jagdwesens wird von vier kantonalen Wildhütern ausgeübt.

Eine Besonderheit im Kanton sind die drei Eidgenössischen Jagdbanngebiete, welche rund 18 % der Kantonsfläche bedecken. Nebst den beiden Jagdbanngebieten «Schilt» und «Rauti-Tros» ist das Jagdbanngebiet Kärpf als ältestes, heute noch existierendes Wildschutzgebiet Europas (gegründet 1548) tief in der Glarner Kultur und der Bevölkerung verankert.

Bleifreie Munition

Jagd Schweiz und die Jagd- und Fischereiverwalterkonferenz haben zusammen einen Ratgeber zur bleifreien Munition erarbeitet.

Jagdstatistik

Die Eidgenössische Jagdstatistik finden Sie hier.

Schalenwildkonzept

Der Regierungsrat hat am 28. Februar 2017 Kenntnis vom Schalenwildkonzept genommen. Dieses bildet eine Grundlage für die künftige Ausrichtung der Jagd im Kanton Glarus. Es werden darin etliche Massnahmen für die Verbesserung der Glarner Jagd vorgeschlagen. Ein Teil der Massnahmen wurden bereits umgesetzt.

Schalenwild_Gesamtkonzept_2017 [PDF, 1.00 MB]

Stopp Wildtierfütterung - Falsche Hilfe kann tödlich sein. Wollen Sie den Tieren helfen, dann verzichten Sie aufs Füttern.

Information zur Wildtierfütterung

Die Gämse in der Schweiz

In grossen Teilen des Verbreitungsgebietes der Gämsen sind die Bestandteile rückläufig. JagdSchweiz und die Jagd- und Fischereiverwalterkonferenz JFK haben zusammen mögliche Faktoren und Ursachen analysiert und in der Broschüre "Die Gämse in der Schweiz - Wir tragen Verantwortung" zusammengefasst.

Die Gämse in der Schweiz [PDF, 1.00 MB] 

  • Seite drucken
  • zum Seitenanfang