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In Ennenda wird ein Wärmeverbund für öffentliche Gebäude realisiert

Regierungsratssitzung 2. Juni 2020 • Der Neubau einer Wärmeerzeugungsanlage und des dazugehörigen Wärmenetzes in Ennenda wird aus dem Energiefonds finanziell unterstützt.

Die Technischen Betriebe Glarus planen in Ennenda einen Wärmeverbund. Mit der Realisierung wird der bestehende lokale Wärmeverbund zwischen den beiden Schulhäusern um die Schlüsselobjekte Turnhalle, Alterszentrum Salem sowie Alterszentrum und Alterswohnungen Bühli erweitert. Der Wärmeverbund ist so konzipiert, dass weitere Objekte entlang der Wärmeleitung ebenfalls an den Wärmeverbund angeschlossen werden können.

Sämtliche Heizanlagen der Schlüsselobjekte haben ihre Nutzungsdauer erreicht und müssen ersetzt werden. Anstelle eines Ersatzes der Heizung jedes einzelnen Objektes soll ein Wärmeverbund entstehen, mit einer Heizzentrale beim neuen Schulhaus in Ennenda. Hier wird primär mit nachwachsender Biomasse (Hackschnitzel) eine Grundlast der Wärmeenergie erzeugt. Die neue Heizzentrale kommt in den Räumen der bestehenden Heizzentrale im «neuen» Schulhaus in Ennenda zu liegen, welche infolge Stilllegung der bestehenden Heizöl-Wärmeerzeugung nicht mehr benötigt werden.

Der Regierungsrat gewährt einen Beitrag von 198'660 Franken an das Projekt. Dieser wird im Folgejahr vom Bund zurückerstattet.

 
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