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Cyberangriffe auf kritische Infrastrukturen sollen meldepflichtig werden

Durch eine Meldepflicht für Cyberangriffe sollen kritische Infrastrukturen besser geschützt werden können • Foto: Wikicommons

Regierungsratssitzung 22. März 2022 • Der Regierungsrat unterstützt die Vorschläge für eine Meldepflicht für Infrastrukturen, die durch Cyberangriffe gefährdet sind.

Der Bund hat eine Vorlage in die Vernehmlassung geschickt, welche die Einführung einer Meldepflicht für Cyberangriffe bei kritischen Infrastrukturen bezweckt. Der Regierungsrat unterstützt in seiner Vernehmlassungsantwort die Situationsanalyse und die vorgeschlagenen Massnahmen des Eidgenössischen Finanzdepartementes.

Weil sich die Vorlage hauptsächlich auf die Meldepflicht für Betreiber von kritischen Infrastrukturen von Cyberangriffen fokussiert, regt der Regierungsrat an, auch Meldungen von Cyberattacken auf freiwilliger Basis einzubeziehen. Zudem soll geprüft werden, ob im Rahmen der Verordnung zum Gesetz noch Konkretisierungen vorgenommen werden müssen, z. B., ob Spitäler als kritische Infrastrukturen betrachtet werden müssen oder ob auch die Plattform, über die das elektronische Patientendossier läuft unter die Meldepflicht fallen sollten.

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