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Facts & Figures

Darum: Meine Firma im Kanton Glarus

Ein Lebensraum mit Tradition, ein Wirtschaftsraum im Aufbruch – das ist das Glarnerland. Bei uns verbinden sich Innovation und Tradition zu einem fruchtbaren Nährboden für Ihr Unternehmen. Der Kanton Glarus beheimatet heute führende Firmen im Maschinen -und Anlagebau, in der Kunststoff- und Elektrotechnik sowie in der Nahrungsmittel- und Umwelttechnologie. Ein attraktives Steuersystem, bezahlbare Immobilien, die zentrale Lage und nicht zuletzt unsere Offenheit sind alles gute Gründe für den Wirtschaftsstandort Glarnerland. Die Details erfahren Sie in den folgenden Grafiken.

1. Erreichbarkeit

Der Kanton Glarus liegt im Herzen der Schweiz. In wenig mehr als einer Auto- oder ÖV-Stunde sind die Wirtschaftsmetropole Zürich und der internationale Flughafen Zürich erreichbar – und von da New York, Singapur und der ganze Rest der Welt. Die wichtige Nord-Süd-Achse A3 führt durch Glarus Nord, der Bahnanschluss ist hervorragend und in Mollis befindet sich gar ein kleiner Flugplatz für Privatjets. Der europäische Binnenmarkt liegt sozusagen in der Nachbarschaft.

2. Bevölkerung

Glarus wird immer beliebter: Unsere Wohnbevölkerung wächst – zwar langsam, aber dafür stetig. Weit über die Hälfte der Gesamtbevölkerung ist zwischen 20 und 64 Jahre alt – also im erwerbsfähigen Alter. Damit liegen wir im schweizerischen Durchschnitt. Dies gilt im Übrigen auch in Bezug auf die Herkunft der Wohnbevölkerung: Rund drei Viertel unserer Einwohnerinnen und Einwohner sind schweizerischer Herkunft. Bevölkerungszahl (Stand 2021) 41'190.

 

3. Arbeit

Das Glarnerland ist ein traditioneller Industriekanton. Noch heute beschäftigt der Kanton im Industriesektor prozentual betrachtet schweizweit die meisten Personen. Doch aus vielen klassischen Industriebetrieben haben sich mit der Zeit moderne High-Tech-Unternehmen entwickelt und so beheimatet der Kanton inzwischen führende Firmen im Maschinen- und Anlagebau, in der Kunststoff- und Elektrotechnik sowie in der Nahrungsmittel- und Umwelttechnologie. Am meisten Beschäftigte hat inzwischen allerdings auch im Glarnerland der Dienstleistungssektor.

4. Tourismus

Klein, aber fein – so könnte man die Glarner Tourismusregion betiteln. Wir sind vielleicht nicht das grösste, gehören aber sicherlich zu den vielfältigsten und abwechslungsreichsten Ausflugsgebieten. So haben denn auch die Logiernächte nach einigen rückläufigen Jahren in letzter Zeit wieder zugelegt. Besonders gut mögen uns die Schweizerinnen und Schweizer: Prozentual betrachtet ist Glarus der Kanton mit den meisten Logiernächten inländischer Gäste.

5. Frei verfügbares Einkommen

Ein umfassendes Kriterium zur Beurteilung der finanziellen Wohnattraktivität eines Kantons ist das frei verfügbare Einkommen. Der Kanton Glarus erreicht die dritthöchste finanzielle Wohnattraktivität: Neben geringen Wohnkosten bietet der Kanton eine moderate Steuerbelastung und vergleichsweise geringe Krankenkassenprämien. 
Dargestellt wird die finanzielle Wohnattraktivität von Regionen mit dem RDI-Indikator der Credit Suisse. Positive Werte kennzeichnen höhere, negative Werte tiefere frei verfügbare Einkommen im Vergleich zum gesamtschweizerischen Durchschnitt. 

 

6. Steuern

Glarus zählt zu den ausgewählten Gebieten in der Schweiz, die auch Steuererleichterungen auf Bundesebene gewähren können. Das ganze Kantonsgebiet zählt zum Anwendungsgebiet für Steuererleichterungen im Rahmen der Direkten Bundessteuer auch auf kantonaler Ebene können Unternehmen, die neu eröffnet werden oder eine wesentliche Änderung der betrieblichen Tätigkeit erfahren und dem volkswirtschaftlichen Interesse dienen für das Eröffnungsjahr und die neun folgenden Jahre Steuererleichterungen erhalten.

7. BAK-Taxation für Unternehmen

Der BAK Taxation Index zeigt auf, welche Standorte im internationalen Steuerwettbewerb über gute Karten verfügen. Berücksichtigt werden die effektiven Steuersätze für Unternehmen und hoch qualifizierte Arbeitskräfte und damit die Steuerbelastungen für die Zielgruppen des globalen Standortwettbewerbs. Im BAK Taxation Index liegt Glarus in der Kategorie Unternehmen regelmässig im Mittelfeld der abgebildeten Schweizer Kantone. Im europa- respektive weltweiten Vergleich ist Glarus sogar auf den vordersten Rängen mit dabei. Und auch für hoch qualifizierte Arbeitskräfte ist Glarus attraktiv und platziert sich im vordersten Drittel.

 

8. Strompreis

Die Stromtarifstrukturen können komplex und von Lieferant zu Lieferant unterschiedlich sein, denn viele Stromlieferanten haben keinen Einheitspreis für alle Kunden, sondern machen ihre Tarife von der Menge und dem Zeitpunkt des Stromkonsums abhängig. Der hier dargestellte Wert bezieht sich auf die Verbrauchskategorie C6: grosser Betrieb mit eigener Transformatorenstation. Glarus zählt hier zu den günstigsten Kantonen.

9. Bodenpreise

Glarus war – und ist – ein Industriekanton. Davon zeugen die vielen historischen Industrie- und Fabrikareale im ganzen Glarnerland. Ausländer mit einer gültigen Aufenthalts- oder Kurzaufenthaltsbewilligung aus EU- und EFTA-Staaten können genauso Land und Geschäftsimmobilien kaufen, wie ausländische oder ausländisch beherrschte Firmen, die das Land oder die Immobilien brauchen, um ihre Geschäftszwecke zu erfüllen. Sie brauchen dafür keine besondere Bewilligung.

 

Die für Industrie und Gewerbe vorgesehene Baufläche ist im Kanton Glarus noch nicht ausgeschöpft. Bauland, das zentral liegt und verkehrstechnisch ausgezeichnet erschlossen ist, kostet hier deutlich weniger als im Landesdurchschnitt – ganz besonders im Vergleich zur Agglomeration Zürich, die so nahe liegt.
Finden Sie hier das Verzeichnis aller verfügbaren Baulandparzellen– vielleicht ist ja Ihr neuer Standort dabei.

10. Warenexporte

Über die Hälfte unserer Exportwaren werden ins angrenzende Ausland verkauft, ein Grossteil davon nach Deutschland. Die EU ist ganz klar der wichtigste Exportmarkt für den Kanton Glarus. Mit Abstand am meisten Exportartikel kommen aus der Maschinenbranche, einen beachtlichen Teil des Kuchens machen Güter aus der Chemie- und der Fahrzeugindustrie aus. Die Baumwollindustrie (Stoffdruck, maschinelle Spinnereien/Webereien), die einst die berühmten Glarner Tücher in die ganze Welt lieferte, ist heute bezüglich Exportwaren nur noch marginal von Bedeutung. 

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