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Nationaler Zukunftstag

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Der Zukunftstag will – wie sein Name sagt – die Zukunft gestalten. Mädchen und Jungen wechseln die Seiten; dadurch lernen sie untypische Arbeitsfelder und Lebensbereiche kennen und machen Erfahrungen fürs Leben. Auf diese Weise öffnen sich Horizonte. Mädchen und Jungen bekommen Mut und Selbstvertrauen, ihre Zukunft losgelöst von starren Geschlechterbildern an die Hand zu nehmen.

Zukunftstag . . .

… weil er Mädchen und Jungen unbekannte Arbeitsfelder und Lebensbereiche erkunden lässt und ihnen damit die Vielfalt ihrer Zukunftsperspektiven aufzeigt.

… weil er den Mut und das Selbstvertrauen junger Menschen stärkt, sich bei ihrer Berufswahl und Zukunftsgestaltung an ihren tatsächlichen Wünschen und Talenten zu orientieren und nicht an stereotypen Rollenvorstellungen.

… weil er Eltern die Möglichkeit bietet, ihren Kindern das Erwerbsleben zu zeigen und damit in der Familie Gespräche über eine offene Berufswahl anregt.

…weil er Schulen die Gelegenheit bietet, Schülerinnen und Schüler neue Horizonte aufzuzeigen und sie im Hinblick auf eine selbstbewusste Zukunftsgestaltung zu fördern.

…weil er von Betrieben, Institutionen und Hochschulen genutzt wird, Mädchen und Jungen an untypische Berufe und Arbeitsbereiche heranzuführen und in eine geschlechtersensible Nachwuchsförderung zu investieren.

Daten

Der Zukunftstag findet jeweils am zweiten Donnerstag im Monat November statt.

  • 2021: am 11. November
  • 2022: am 10. November
  • 2023: am 9. November

Trägerschaft

Der Zukunftstag ist ein Projekt der Gleichstellungsfachstellen und -kommissionen der Kantone AG, AR, BE, BL, BS, FR, GE, GL, GR, LU, NE, SG, SZ, TI, UR, VS, ZG, ZH sowie der Stadt Bern, der Stadt Zürich und des Fürstentums Liechtenstein. Der Projekttag wird vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI finanziell unterstützt.

Wirkungsevaluation im Auftrag des SBFI

Der NZT wird seit 2005 vom Bund finanziell unterstützt. Mit der Unterstützung des Bundes ist die Auflage einer externen Evaluation verknüpft.

Das SBFI hat die Arbeitsgemeinschaft INFRAS, Service de la recherche en éducation (SRED) und Universität Bern beauftragt, den NZT zu evaluieren. Der Fokus der Evaluation liegt auf dem NZT im Jahr 2014. Die Evaluation hat zum Ziel, die Wirkung des NZT und die Effizienz des Ressourceneinsatzes zu prüfen und Verbessrungsmöglichkeiten in Bezug auf die Organisation, Umsetzung und Zielerreichung aufzuzeigen.